Also die Antwort, bei der man einen Zaunpfahl mit einem Nudelholz vergleicht, gefällt mir schon recht gut...
Nur, wer benutzt heute denn noch ein Nudelholz (außer zur Weihnachts-plätzchen-backens-zeit?)
Bei mir liegt eher der Mixer griffbereit weil ich eher mit Mürbeteig backe (der ist leichter , da braucht man kein Nudelholz).
Ergo, müsste ich hinter der Wohnungstür mit dem Mixer in der Hand meinen zu spät kommenden Ehemann empfangen???
Och nöö, das ist mir viel zu lästig. Schrank auf, Mixer rausholen, Schublade auf, Rührstäbe rausholen (wenn schon- denn schon), einstecken.. Ach ja, ordentlicher Haushalt: Schrank zu, Schublade zu!
Verlängerungskabel holen (weil: neben der Wohnungstür habe ich nur einen Schalter und keine Steckdose) (Die ist gegenüber und dafür ist Kabel zu kurz),
Also andere Schublade auf, Verlängerungskabel rausholen, Schublade zu. Jetzt Stecker in Steckdose von Verlängerungskabel..........
Ach nein. Da bleibe ich doch viel lieber in meinem kuscheligen Wasserbett (neben Knütchen) liegen und sag lieber gar nichts.....
Und außerdem ist es bei uns eher so, dass ich spät nach Hause kommen und mein Mann schon da ist ....
(und der begrüßt mich liebevoll mit einem Kuß und fragt: Na, Schatz, war`s schön? Hattest du Spaß?)
Sooo ist mir das viel lieber.
Aber um noch mal auf das Scheunentor, äähhh , auf den Zaunpfahl zurückzukommen:
Vielleicht kommt das ja auch daher, dass die Männer - Bauern - früher auf dem Feld waren und schwer gearbeitet haben und wenn dann Vesperzeit war und sie Hunger hatten, haben sie ihren Frauen - den Bäuerinnen - mit dem Zaunpfahl gewunken, damit die aufs Feld kamen um ihnen das Essen zu bringen.
Und da die Felder schon mal weiter weg waren, haben sie einen Zaunpfahl genommen, damit die Bäuerin zu Hause es auch sehen konnten?
Wer weiß???
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