Image and video hosting by TinyPic
#1

Ein Sonntag im Park - die Hölle!

in Small Talk 13.08.2010 02:00
von Patricia • 327 Beiträge

Patricia
Site Admin


Anmeldungsdatum: 05.12.2008
Beiträge: 737
Wohnort: Bochum

Verfasst am: 21 Feb 2010 20:25 Titel: Ein Sonntag im Park - die Hölle!

________________________________________
Ich war heute, am heiligen Sonntag mit Knütchen in Mülheim im Park.
Im Park gibt es einen sehr großen Kinderspielplatz, einen kleinen Zoo und dann fängt da dieser riesige Wald an, der bis nach Kettwig führt, dort gibt es auch Gehege für Rehe, ein stilles Bächlein, ein kleiner See mit Entchen und all so Schnickschnack!
Im Park weiter hinten gehen alle mit ihren Hunden spazieren und lassen ihre Hunde frei ohne Leine laufen.
Man kann da super mit oder ohne Hunde spazierengehen, ich gehe da bestimmt schon seit 15 Jahren mit meinen Hunden hin, als ich noch in Essen wohnte, war es ja nicht allzu weit…

Der Schnee ist geschmolzen und es ist natürlich alles nur nass und matschig.

Aber der Park war proppevoll mit Hundebesitzer, Eltern mit Kinderwagen und kleineren und größeren Kindern.

Der erste Hundebesitzer, der mir entgegen kam, hielt seinen Hund an der kurzen Leine, er durfte nicht den Weg verlassen.
Er sah mich mit Knütchen (ohne Leine) und meinte:
„Hach, die Hunde sehen ja heute aus wie Schweine!“
Ich guckte Knütchen an und sah einen weissen Hund mit schwarzen Pfoten und schwarzem Bauch, der schnüffelnd und vergnügt seiner Wege ging und antwortete:
„Och, das ist doch nicht so schlimm!“
Der Typ hob pickiert die Augenbrauen und sagte: „Also meiner darf heute nicht auf die Wiese, viel zu matschig!“

Naja, solange er den Hund überhaupt noch rauslässt…

Aber was ich von den Familien auf Sonntagsausflug mitbekam, war die Hölle!
Es war überwiegend Gebrüll (der Eltern – nicht der Kinder!):
„Lass das!“ – „Du sollst das lassen!“ (Das Kind ging mit Gummistiefeln am Wegesrand und war fast auf der matschigen Wiese!) – „Was hab ich gesagt?“ – „Was sollst du nicht?“
„Herkommen!“ (brüllender Befehlston, bei dem Bundeswehroffiziere wohl vor Neid erblassen würden!)

Ein Kind da drüben lief vor seinen Eltern her.
„Geh langsam!“ – „Du sollst laangsam gehen!“ „Lass das sofort sein!“- „Wenn du nicht sofort stehenbleibst, setzt´s was!“ – „Was hab ich gesagt?“

Ein Mädchen rannte fröhlich auf die Schaukel zu, schwang sich drauf und schwupp:
„Komm s o f o r t da runter!“ – „Kommst du wohl da weg?“
Das Mädche gehorchte erschrocken und wollte die Schaukel anhalten, aber unter der Schaukel ist ja immer diese Bremskuhle, die sich ja jetzt in eine große matschige Pfütze verwandelt hatte, so schlitterte das Mädchen mit seinen Gummistiefeln durch die Pfütze!
Das Geschrei der Eltern kann ich hier nicht wiedergeben, so groß sind auch die Riesenbuchstaben hier nicht!
Als das Mädchen dann bei seinen brüllenden Eltern angekommen war, wurde es heftig am Arm gerissen und „Guck mal, wie du aussiehst!“ angebrüllt.
Ich guckte auch und sah, dass die Gummistiefel nass und schlammig waren!

Dann zuckte ich zurück, weil ich irgendwo einen Klatsch hörte und ein Kleinkind zu brüllen anfing. Die Eltern standen wutschnaubend über dem Kleinkind und schrieen: „Was haben wir dir eben noch gesagt?“ – „Du sollst das nicht!“ – „Neineinein!“- „Das ist baba!“ Das kleine Kind, Dreikäsehoch, schrie wie am Spieß. „Und wenn du nicht sofort aufhörst, dann..!“
Dann wurde es am Arm gerissen „Mitkommen!“

Ein paar Meter weiter gingen 3 Erwachsene mit 2 Kindern und einem Kinderwagen keifend daher. Das eine Kind durfte den Kinderwagen nicht loslassen „Geh langsam!“- Du sollst laaangsam gehen!“ – „Zieh nicht so!“ – Hör auf damit!“
Das andere Kind sollte neben Papa gehen und wagte es, zwischendurch einen verstohlenden Seitenhüpfer zu machen. Er riss es an der Kaputze zurück und brüllte: „Kannst du nicht aufpassen?“

Dann kamen mir Eltern mit 2 größeren Kindern, ca. 6 und 7 J., entgegen. Bei denen schien es ruhiger zu sein. Schien…
Die Kinder gingen vor ihren Eltern auf dem Weg.
Als ich ihre Höhe erreicht hatte, hörte ich, wie die Eltern immerzu mit den beiden schimpften.
„Heb die Füße hoch!“ – Schlurf nicht so!“ – Du musst mit den Füßen abrollen, hörst du?“ –„Kannst du nicht normal gehen?“ – „Machst du das jetzt extra oder was?“
Ein Kind umrundete die nächste Pfütze, das andere sprang drüber.
Die Eltern am motzen: „Kannst du nicht aufpassen?“ – Guck doch, wo du hingehst!“

Aber das waren noch Leute, die in einigermaßen vollständigen Sätzen mit ihren Kindern sprachen.
Die lautesten Gebrülle, die durch den Park hallten waren:
„Loslassen!“
„Festhalten!“
„Langsam gehen!“
„Aufpassen!“
„Herhören!“
Und das in einem Ton, der jetzt nicht mehr die Bundeswehroffiziere vor Neid erblassen lassen würde, sondern deren Vorgesetzte veranlassen würde, eine saftige Beschwerde zu verfassen!

Oh, Himmel!
Da frag ich mich doch allen Ernstes, wo Kinder heutzutage eigentlich toben dürfen?
Auf einem Sonntagsspaziergang am Spielplatz jedenfalls nicht!
Warum gehen die Eltern eigentlich mit ihren Kleinkindern im matschigen Park spazieren, wenn sie nicht wollen, dass ihre Gummistiefel nass werden?
Ich meine, so ein Foyer vom Steigenberger-Hotel ist doch auch ganz schön groß, da können die Kinder doch dann gesittet neben oder vor ihren Eltern herlaufen?
Und auf dem hochflorigem Teppichboden werden auch die Gummistiefel nicht schmutzig!


Also, meine Kindheit war da aber anders!
Wir sind mit Dreirädern und Fahrrädern und Bollerwagen durch Matsch und Pfützen gesaust, haben auf Spielplätzen aus Matsche den leckersten Kuchen gebacken und unsere Puppentässchen mit Wasser aus der Pfütze gefüllt, um sie unseren Puppen als Kaffee zu reichen und uns unsere nassen Hände an der Hose abgewischt!

Wenn unsere Eltern mal am Sonntag mit uns spazieren gingen ( es gab mal eine Zeit, an die kann ich mich dunkel erinnern, da hatte meine Mutter Bock auf sowas!),
sprangen wir wild durcheinander, ich schlurfte einen Riesenast hinter mir her, der vorne geteilt war, das war meine Gaabel, die immer neben dem Parkplatz auf mich wartete! Ohne diesen Gabelast ging ich sonntags nicht mit Mami und Papi in den Wald! Papi und Mami haben ihn immer neben dem Parkplatz extra für mich versteckt, damit ihn kein anderer mitnimmt.
Wir kletterten auf Baumstämme und liessen uns in Papi´s Arme fallen, wir Kinder schubsten uns gegenseitig in Pfützen und lachten uns kaputt! Wir rannten um die Wette und schrieen „Ääätsch“ wenn wir schneller als Mami und Papi waren!
An Papi´s Hand konnte man schonmal gar nicht gehen, weil er einen dann immer mit seinen Fingerspitzen in der Hand kitzelte! Wie oft mussten wie ihn ermahnen! „Mensch! Papi!“- „Manno, das kitzelt!“ – „Gibbelgibbelhihi, lass das!“

Ich kenne das eher so, dass die Eltern gesittet über nasse oder trockene Waldwege flanieren und die Kinder drumherum springen!

Tsts, heutzutage springen die Eltern brüllend und befehlend um ihre Kinder, tsa! :violent1:

Also, dieser heutige Sonntagnachmittag im Park hat mir echt gereicht!
Mir tun diese Kinder, die nicht spielen, nicht toben und keinen Quatsch machen dürfen echt Leid!
Meine Güte, so wie die mit ihren Kindern sprechen, so spreche ich noch nichtmals mit Personal!

Knütchen war auch ganz irritiert, er sah sich nur mit großen Augen um und wollte auf dem Rückweg im Auto auf´m Schoß, jetzt liegt er neben mir und wackelt eingeschüchtert mir den Ohren, der kleine verängstigte Hund! Die haben ihn da so Angst und Schrecken eingejagt, dass ich da mit ihm schon gar nicht mehr gegen an meditieren kann!

Falls es mir sonntags nochmal einfallen sollte, mit Knütchen im Park spazieren zu gehen,
werde ich alle Eltern anschreien und in Grund und Boden stampfen, wenn sie meinen kleinen großäugigen Hund verschrecken, jawoll!
Dann setzt´s was!
Und dann werde ich ihnen vorschlagen, ihre Kinder doch zu kinderlieben Menschen zu geben!
Sie können doch dann alleine sontags über den Spielplatz spazieren, während ihre Kinder mit kinderlieben Menschen spielen!

Und jetzt will die Regierung den Eltern noch Geld in den Rachen stopfen, wenn sie ihre Kinder nicht in den Kindergarten zu kinderlieben Kindergärtnerinnen geben!
Ha, ich bin eher dafür, anzuregen, Kindergärten mit Übernachtungsmöglichkeit für Wochenenden einzurichten, damit sie auch sonntags Kind sein dürfen und in einer kinderlieben Atmosphäre gedeihen können!


So, dass musste ich jetzt mal loslassen! Ich habe den ganzen Rückweg eben (mit Knütchen auf der Handbremse, verängstigt dicht an mein Bein geschmiegt), Gift und Galle gespuckt!

In was für einer Gesellschaft leben wir eigentlich?

Widerlich!!
_________________
Herzliche Grüße, Pat

Nach oben





Rosendorn
Gast



Verfasst am: 21 Feb 2010 22:52 Titel:


________________________________________
Das aaaaaaaaaaaarme Knütchen...wo schleppst du das Tier auch immer hin.

Aber da kann ich dir nur Recht geben...in ganzen Sätzen gesprochen wird kaum noch...nicht nur mit Kindern...du musst dir mal anhören wenn Jugendliche sich unterhalten...manchmal denke ich, die sprechen eine andere Sprache.
Geh mal Sonntagmittag oder zum Brunch in ein größeres Ausflugslokal, da geht es genauso zu... mache ich nie wieder.
Ich habe sowieso den Eindruck, die ganze Welt um mich herum ist lauter geworden...oder bilde ich mir das nur ein, bin ich empfindlicher geworden?...überall stürmen Geräusche auf mich ein, ob es Musik, Autogehupe, Maschinengeräusche, Gekreische oder was weiß ich für Geräusche sind
Versuche mal einen Ort zu finden, wo Ruhe herrscht, wo du ungestört dem Gezwitscher eines Vogels zuhören kannst...die Momente sind selten geworden...zumindest im normalen Alltag, hier um mich herum.

Also dann lege mal für Knütchen eine Meditations CD ein, zünde ein Räucherstäbchen an und flüstere ihm eine schöne Geschichte in sein Ohr. Wenn du ihm dann noch den Bauch kraulst, kann er sich bestimmt wieder entspannen.

LG
Die Kleckserin

Nach oben




Holländerin
Privat


Anmeldungsdatum: 27.11.2009
Beiträge: 246
Wohnort: Bochum

Verfasst am: 22 Feb 2010 1:32 Titel:


________________________________________
Was du von Kindern noch lernen kannst!

1. Ein großes Wasserbett enthält ausreichend Wasser, um eine Wohnung von 110 Quadratmetern 10 cm hoch unter Wasser zu setzen.

2. Wenn man Haarspray auf Staubbällchen sprüht und mit Inline-Skatern darüber fährt, können sich die Staubbällchen entzünden.

3. Die Stimme eines Vierjährigen ist lauter als 200 Erwachsene in einem vollen Restaurant.

4. Wenn man eine Hundeleine an einem Deckenventilator befestigt, ist der Motor nicht stark genug, um einen 20 kg schweren Jungen, der Batman-Unterwäsche und ein Superman-Cape trägt, rundherum zu befördern.
Die Motorkraft reicht dagegen aus, wenn ein Farbeimer am Ventilator hängt, die Farbe auf allen vier Wänden eines 6 x 6 Meter großen Zimmers zu verteilen.

5. Man sollte keine Tennisbälle hochwerfen, wenn der Deckenventilator eingeschaltet ist. Soll der Deckenventilator als Schläger verwendet werden, muss man den Ball einige Male hochwerfen, bevor er getroffen wird. Ein Deckenventilator kann einen Tennisball sehr weit schlagen und hart zielen.

6. Fensterscheiben (selbst Doppelverglasung) halten einen von einem Deckenventilator geschlagenen Tennisball nicht auf.

7. Wenn du die Klospülung hörst, gefolgt von einem "HUCH", ist es schon zu spät.

8. Eine Mixtur aus Bremsflüssigkeit und Domestos erzeugt Rauch, viel Rauch.

9. Ein dreizehnjähriger kann mit einem Feuerstein eine Flamme erzeugen, auch wenn eine 33jährige Mutter sagt, dass das nur im Film möglich ist. Und mit einer Lupe kann man selbst an verregneten Tagen Feuer machen.

10. Einige Legosteine können das Verdauungssystem eines Vierjährigen passieren.

11. Knetmasse und die Mikrowelle sollten niemals im gleichen Satz erwähnt werden.

12. Kraftkleber hält ewig.

13. Egal, wie viel Götterspeise man in das Badewasser tut, es ist nicht möglich, über das Wasser zu gehen.

14. Abflussrohre mögen keine Götterspeise.

15. Videorecorder spucken keine Sandwichs aus, auch wenn das in manchen Werbespots im Fernsehen gezeigt wird.

16. Müllbeutel sind keine guten Fallschirme.

17. Murmeln im Wäschetrockner machen beim Trocknen eine Menge Lärm.

18. Auch beste Freunde finden Turnschuhe im Kühlschrank eklig.

19. Schaue immer in den Ofen, bevor du ihn anstellst! Plastikspielzeuge vertragen den Ofen nicht.

20. Die Feuerwehr in Wellerode ist innerhalb von 5 Minuten da.

21. Regenwürmern wird vom Schleudergang der Waschmaschine nicht schwindelig.

22. Zwergkaninchen dagegen wird es vom Schleudern sehr wohl schwindelig.

23. Wenn dem Zwergkaninchen schwindelig ist, erbricht es das Doppelte seines Körpergewichts.

24. 80% aller Männer, die dies lesen, werden versuchen, Domestos und Bremsflüssigkeit zu mixen.

25. 80% aller Frauen, die dies lesen, werden diesen Text an fast alle Freundinnen weiterleiten, ob sie Kinder haben oder nicht.

Und noch was:

A) Wer keine Kinder hat findet dies zum Totlachen.
B) Wer Kinder hat, die aus diesem Alter raus sind, findet dies irre witzig.
C) Wer Kinder in diesem Alter hat, findet dies gar nicht komisch.
D) Wer kleinere Kinder hat, sollte dies als Warnung verstehen.
E) Wer noch keine Kinder hat, dem diene dies als Empfängnisverhütung.
_________________
Grüße an den Rest der Welt von Frauke
_______________________________________
Was immer wir sprechend oder denkend vermitteln wird in ähnlicher Form zu uns zurückkehren

Nach oben





Holländerin
Privat


Anmeldungsdatum: 27.11.2009
Beiträge: 246
Wohnort: Bochum

Verfasst am: 22 Feb 2010 1:55 Titel:


________________________________________
Ich kann euch beiden nur Recht geben.

Wenn ich an meine Kindertage zurück denke.. die nun schon seehr lange her sind. Das gab es noch Schlachten auf dem Stoppelfeld nach der Ernte, Äpfel klauen und Rhabarber essen aus dem Garten.

Meine Kinder hatten ein paar gute Jeans und Shirts, die nur "zu-besonderen-Anlässen" "oder-für die Schule" angezogen wurden.
Nach der Schule kamen die zerrissenen Jeans raus und meine Jungs gingen "spielen".
Vor der Haus-Tür wurde sich abends ausgezogen, Kids in die Wanne und Wäsche ohne Umwege in die Waschmaschine.


DAS nenne ich Kindheit.

Im Gegensatz zum "Kevinismus" --- (Chantalle, komm mach dat Mäh mal ey....)

Da geh ich kaputt dran....
_________________
Grüße an den Rest der Welt von Frauke
_______________________________________
Was immer wir sprechend oder denkend vermitteln wird in ähnlicher Form zu uns zurückkehren

Nach oben





Patricia
Site Admin


Anmeldungsdatum: 05.12.2008
Beiträge: 737
Wohnort: Bochum

Verfasst am: 22 Feb 2010 4:36 Titel: re


________________________________________
Obwohl, im Gegensatz zu dem, wie die in Mülheim in der gehobenen, gutsituierten Gesellschaft mit ihren Kindern umspringen,
ist der Satz: „Chantalle, mach dat Mäh mal ey“ noch der Vorzeigesatz schlechthin!

Da wird ein kleines Mädchen auf Rührpöttisch angeleitet, lieb zu einem Tier zu sein, und das auch noch in einem ziemlich vollständigem Satz!

Ihr glaubt ja nicht, wie oft ich mit Knütchen auf dem Bürgersteig höre, wie Eltern zu ihrem Kind sagen:
„Guck, Wauwau, ay machen?“

Irgendwie doch kein Wunder, dass deutsche Kinder bei der PISA-Studie so schlecht abschnitten, woher sollen die denn vernünftig sprechen können, geschweige denn schreiben?
Was du über die Sprache der Jugendlichen schreibst, stimmt echt, Kleckserin!
Aber woher sollen die armen Kinder auch sprechen können, wenn die Eltern schon nicht in ganzen Sätzen reden?


Aber damit ich gleich schön schlafen kann, muss ich jetzt auch mal an was Positives denken, und will euch daran teilhaben lassen:

In unserem Forum für uns Admins schrieb gestern ein Admin über ein Thema und stellte seine Frage dazu. Er bekam mehrere Antworten und auch Gegenfragen, auf die er super antwortete. Er schrieb echt höflich, gleichzeitig locker und formulierte absolut gut, verständlich, korrekt, nett, drückte sich sogar auf ein Posting richtig witzig ist, einer wollte wissen, wozu er das denn jetzt bräuchte, daraufhin schrieb er:
„Wenn es dir zur Beantwortung meiner Frage dienlich ist, sage ich dir gerne, warum ich es wissen möchte…!“
Man kann bei Geschriebenen ja nie wissen, wer das ist und was der so macht…
Es ging jedenfalls um etwas, was 10 Euro kostet.
Ein anderer meinte dann, das bräuchte er doch gar nicht, wenn er nicht so oder so oder dies und das etc.
Daraufhin schrieb dieser Admin humorvoll, dass er sich die 10 Euro aber vom Taschengeld abgespart hätte, er sei erst 12 und zum Eisessen sei es jetzt zu kalt und er bräuchte die 10 Euro jetzt für nichts anderes und daher kann er sie auch für dies und das für sein Forum ausgeben!
Da war ich ja platt!

Dieser Administrator von irgendeinem Forum, der da den kompetten Thread gestaltet, allen herzlich und freundlich antwortet, ist sage und schreibe 12 Jahre alt!

Hach, wenn es auch solche Kinder gibt, dann geht die Welt ja doch noch nicht unter und jetzt, wo es mir einfällt, kann ich mich endlich zur Ruhe betten!
_________________
Herzliche Grüße, Pat

nach oben springen


Besucher
0 Mitglieder und 3 Gäste sind Online

Wir begrüßen unser neuestes Mitglied: Ascent InfoSec
Forum Statistiken
Das Forum hat 185 Themen und 620 Beiträge.

Heute waren 0 Mitglieder Online: